Wir wollen uns in diesem Semester befreien!
Wir befreien uns von den Mühen der herkömmlichen Vollzeit-Erwerbsarbeit und ersinnen eine zukünftige, andersartige Gegenwelt in der die zusätzlich gewonnene Muße und Freizeit einen architektonischen, räumlichen Rahmen finden soll.
Wir denken an einen eskapistischen Ort, an Räume, die dezidiert für Freizeit, Genuss und Amüsement entworfen werden, und die nichts mit leeren, gesichtslosen Multifunktionshallen zu tun haben.
Wir befreien uns von der Vorstellung eindimensionaler Funktion und denken an hybride Nutzungskonstellationen, die Synergien eingehen und sich gegenseitig atmosphärisch beeinflussen und prägen. Der Club ist dabei unser Fixpunkt. Musik, Tanz und Ausdruck stehen hier im Vordergrund. Welche Funktionen lassen sich damit kombinieren, verweben, kontrastieren? Wie funktionieren die zeitlichen und räumlichen Übergänge dazwischen? Welchen Charakter erlangt der Club durch dieses Gegenüber von anderen Nutzungen?
Wir befreien uns von dem Zwang, eine schützende Außenhülle zu planen und nutzen dafür das Potenzial der alten Remisenhalle in der Steyrergasse. Als Schlussstein des Stadtquartiers „Oase Stadt“ aus dem vorhergehenden Semester, soll der Club in dieser bestehenden Hülle seinen Platz finden. Die räumliche Ausformulierung und Gestaltung dieser Innenräume mit Material, Farbe und Licht werden ebenso maßgebend für die Identität des Clubs sein, wie der Umgang mit der bestehenden Bausubstanz.
Wir entwerfen mit dem „Club Oase“ eine neue Idylle!
Programmvorstellung: Mittwoch, 27.09.2022, ab 9:00 im HSI (Rechbauerstraße 12, Tiefparterre)
Kursanmeldung: Donnerstag, 28.09.2022, 15:00 – 28.09.2022, 23:59