Wir gratulieren Valentin Moser und Dennis Baumgartner ganz herzlich zu ihren Erfolgen beim diesjährigen GAD-Award!
Moser (Die Summe Einzelner Teile. Kulturelle Neubetrachtung historischer Baustrukturen) wurde mit dem Hollomey Reisepreis ausgezeichnet. Die Arbeit von Baumgartner (Simple et radical) wurde mit dem Anerkennungspreis gewürdigt.
Beide Arbeiten wurden von Andreas Lechner betreut
© Bild: Valentin Moser
Wir verstärken unser Team am Institut für Gebäudelehre ab dem kommenden Sommersemester.
Gesucht werden zwei studentische Mitarbeiter*innen für das Ausmaß von je 9 Stunden/Woche, beginnend mit dem 01.03.2024.
Details zu den Aufgaben und Anforderungen sind hier zu finden.
Wir freuen uns über aussagekräftige Bewerbungen mit Portfolio und CV. Diese bitte bis zum 27.11.2023 in digitaler Form an Joana Grahovac joana.grahovac@tugraz.at senden.
Theresa Schleinitz erhält für ihre Masterarbeit „Ein Umbau. Adaption eines Bestandsgebäudes – feministische Kritik an bestehenden baulichen und gesellschaftlichen Strukturen“ gleich zwei Auszeichnungen. Die Arbeit hat beim „Mind the Gap – Diversity Award“ überzeugt und wurde nun auch beim GAD-Award 2023 mit dem zweiten Platz gewürdigt.
Betreut wurde die Arbeit von Eva Sollgruber.
Wir gratulieren ganz herzlich zu diesen Auszeichnungen!
© Bild: Theresa Schleinitz
Ab Sommersemester 2023 übernimmt Lisa Yamaguchi von dreisterneplus aus München den Lehrstuhl Integral Architecture für die kommenden zwei Jahre. Sie betreut in diesem Semester den Masterentwurf „Reinventing Munich“ sowie den Workshop 2 „bird house“.
Instagram Link:
https://instagram.com/integral_architecture_ly?igshid=YmMyMTA2M2Y=
Die Professur Integral Architecture (Lisa Yamaguchi – https://www.dreisterneplus.de/) schreibt für das kommende Sommersemester 2023 zwei Stellen für studentische Mitarbeiter*innen aus. Gesucht werden Studierende mit Interesse für die Lehre und Forschung des Instituts, sowie hoher Motivation und Fähigkeit zur selbstständigen Arbeit.
Beginn: 01.03.2023. Arbeitsumfang: 10 Stunden/Woche. Weitere Details zu den Aufgaben und Anforderungen finden Sie hier.
Bitte richten Sie Ihre aussagekräftige Bewerbung mit Portfolio und CV bis spätestens 7.2.2023 in digitaler Form an Joana Grahovac joana.grahovac@tugraz.at.
© Bild: Alexander Barina
© Projekt: Johannes Huboi / Moritz Kolitsch
Die Masterarbeit widmet sich Gewerbe- und Einzelhandelsimmobilien, wie sie in den
letzten Jahrzehnten bundesweit auf der grünen Wiese errichtet wurden. Für eine typische
Liegenschaft wird ein Umbauszenario entworfen, das den durchwegs monofunktionalen
Gebäudebeständen mit stärker kreislaufwirtschaftlichen Ansätzen begegnet.
Diplomarbeit – Thema Mixed-Use Multi-Form
Bearbeitungszeitraum SS 2023 – WS 2023 (6 – 9 Monate)
Betreuer Assoc. Prof. Dr. Andreas Lechner
Details zur den Aufgabenstellung sind hier zu finden. Wir freuen uns über aussagekräftige Portfolios. Diese sind an maike.gold@tugraz.at zu senden.
© MUTT, MULTI-STORY: RUNCORN, 2020
Wir verstärken unser Team am Institut für Gebäudelehre ab dem kommenden Sommersemester.
Gesucht wird ein*e studentische*r Mitarbeiter*in für das Ausmaß von 12 Stunden/Woche, beginnend mit dem 01.03.2023.
Details zu den Aufgaben und Anforderungen sind hier zu finden.
Wir freuen uns über aussagekräftige Bewerbungen mit Portfolio und CV. Diese bitte bis zum 12.12.2022 in digitaler Form an Joana Grahovac joana.grahovac@tugraz.at senden.
Die Abschlussarbeit „Wohn- und Freizeitpark Grenzgasse“ von Michael Karnutsch, betreut von Andreas Lechner, wurde mit dem 2.Platz gewürdigt.
Lea Zinnbauer erhielt für ihre Masterarbeit „WeißenHOCH Siedlung – Stuttgarts sensibler Gigant“ – betreut von Hans Gangoly – den Tschom Wohnpaupreis.
Wir gratulieren den beiden ganz herzlich!
© Bild: Michael Karnutsch
Für die statistische Auswertung der Bewerbungen für das Architekturstudium suchen wir für das kommende Wintersemester eine*n studentische*n Mitarbeiter*in im Umfang von 10 Wochenstunden.
Genaueres zu den Aufgaben und Anforderungen ist hier zu finden.
Wir freuen uns auf aussagekräftige Bewerbungen. Diese sind bis zum 19.09.2022 in digitaler Form an Joana Theuer theuer@tugraz.at zu richten.
Zum sechsten Mal wurde im Juni der TECU ARCHITECTURE AWARD verliehen.
In der Kategorie “Project Award for Students” konnte Florian Berger mit seinem Chiringuito (Entwerfen 1) unter der Betreuung von Hans Gangoly überzeugen.
Für seine herausragende Arbeit wurde er mit dem 1. Platz ausgezeichnet! Wir freuen uns mit ihm und gratulieren herzlich.
https://kme-tecu-award.de/tecu-award/winners/augarten
https://www.archdaily.com/983677/kme-announces-winners-of-tecu-r-architecture-award-2022
Eva Sollgruber ist vom 1. Juni bis 31. August 2022 an der Züricher Hochschule für Angewandte Wissenschaften in Winterthur (ZHAW) am Institut Urban Landscape als Forscherin in residence tätig. Neben Vorträgen und Gastkritiken in der Lehre wird sie an ihrem aktuellen Forschungsprojekt zu dem Thema der Bedeutung von Entwurfsartefakten für die Hochschuldidaktik für architektonisches Entwerfen arbeiten.
Eva Sollgruber hält im Rahmen des 11. DARA Symposiums, das vom 21.-23. April 2022 an der Leibniz Universität Hannover vom Lehrstuhl Architektur und Kunst 20./21. Jahrhundert unter Prof. Margitta Buchert organisiert und geleitet wird, einen Vortrag mit dem Titel „Vital Artefacts“.
Mehr Informationen unter:
https://www.igt.uni-hannover.de/de/a-ku/forschung/symposien/#c94035
Wir suchen für das kommende Studienjahr zwei Studienassistent*innen, die an einer längerfristigen Mitarbeit am Institut interessiert sind. Es sind zwei Stellen mit voraussichtlich 10-12 Wochenstunden zu besetzen. Genaueres zu den Aufgaben und Anforderungen ist hier zu finden.
Wir freuen uns über aussagekräftige Bewerbungen mit Portfolio und CV. Diese können bis zum 24.05.2022, in digitaler Form an Joana Theuer theuer@tugraz.at geschickt werden.
Mit dem Sommersemester beginnt eine neue Kollegin am Institut für Gebäudelehre.
Wir freuen uns Elisabeth Koller an der Fakultät begrüßen zu dürfen. Sie betreut im Sommersemester gemeinsam mit Andreas Lechner das Entwerfen 4.
Im großen Sendesaal im ORF RadioKulturhaus präsentieren die Master-Studierenden Lea Zinnbauer, Gabriel Weitenthaler, Sarah Höllisch und Magdalena Zoller im Rahmen des TURN ON STUDIO Projekte, die im Rahmen von Projektübungen am Institut für Gebäudelehre entworfen wurden.
Das Architekturfestival TURN ON widmet sich zu seinem zwanzigsten Jubiläum erneut dem Thema Baukultur im Allgemeinen und dem Themenschwerpunkt „Architektur schafft Identität” im Speziellen.
Die beiden Vorträge im Rahmen von TURN ON STUDIO reflektieren zum Abschluss des Festivals grundsätzliche Themen der Architektur aus dem Blickwinkel von Studierenden.
TURN ON Architektur Festival
3. – 5. März, Wien
Am Institut für Gebäudelehre ist mit 01. Februar 2022 eine Universitätsassistent*innen Stelle im Ausmaß von 40 Stunden/Woche neu zu besetzen.
Freude und Engagement in der Lehre, hohe entwerferische Begabung und Interesse an Architekturtypologien sowie Entwurfsmethoden sind mitzubringen.
Genaueres zu den Aufgaben und Anforderungen sowie zu den Bewerbungsmodalitäten ist dem Mitteilungsblatt zu entnehmen.
Wir freuen uns über aussagekräftige Bewerbungen mit Portfolio und CV.
Diese können bis zum 17.11.2021 eingereicht werden.
Seit dem 1. September sind zwei neue Kollegen am Institut für Gebäudelehre tätig.
Emilian Hinteregger und Georg Dornhofer werden im kommenden Wintersemester gemeinsam mit Hans Gangoly und dem externen Lehrbeauftragten Gernot Reisenhofer das Entwerfen 1 im Bachelor betreuen und zudem spannende Wahlfächer unterrichten.
Wir freuen uns über den Zuwachs!
Eva Sollgruber nimmt vom 24.-28. März an der 9. CA2RE-Konferenz teil, die unter dem Titel „Reflections“ von der HafenCity Universität Hamburg, unter dem Vorsitz von Prof. Matthias Ballestrem, organisiert wird. Sie hält einen Vortrag über ihre laufende Forschungsarbeit, in der sie sich mit dem Konzept des Entwurfsartefakts und seiner Bedeutung für die Forschung und Lehre in der Architektur auseinandersetzt. CA2RE, Conference for Artistic and Architectural Research, fungiert als internationale Plattform für den Austausch von Forschenden und Lehrenden über Methoden, Forschungsfragen und didaktischen Potentialen entwurfsgeleiteter Forschung in der Architektur.
Mehr Informationen unter:
Alljährlich prämiert die Fakultät für Architektur der Technischen Universität Graz mit den Grazer Architektur Diplompreisen herausragende Abschlussarbeiten des vergangenen Studienjahres. Zum ersten Mal werden die Arbeiten heuer gesammelt auf einer eigenen Webseite präsentiert und somit auch digital zugänglich gemacht. Damit wird es möglich, die große Bandbreite der Themen, die von unseren Studierenden in ihren Abschlussarbeiten behandelt werden, sowie unterschiedliche Herangehensweisen in der Entwicklung und Ausarbeitung der Diplomprojekte zu dokumentieren und über die Jahre zu sammeln. Die GAD Awards Website bildet damit einen zentralen Baustein im Bestreben der Fakultät, die geleistete Arbeit der Studierenden sichtbar zu machen.
Die Bekanntgabe der Preisträger*Innen erfolgt am 15. Oktober 2020, ebenfalls über die Website. Die Jurymitglieder und Stifter*Innen der Preise werden sich in Form von Videostatements an die Studierenden wenden.
Die Arbeiten der Preisträger*Innen werden von 15.-19.10.2020 im Foyer der Alten Technik ausgestellt.
Am Samstag, den 12. September, findet um 15:00 Uhr die Eröffnung zur Ausstellung „GORIČKO: countryside revisited“ im Schloss Grad in Goričko/Sowenien statt.
(30 min. Entfernung von Bad Radkersburg)
Goričko leidet wie zahlreiche andere ländliche Regionen unter Abwanderung und strukturellem Wandel. Studierende der TU Wien, TU Graz und der Architekturfakultät der Universität Ljubljana versuchten im abgelaufenene Semester mit konkreten Architekturprojekten neue Perspektiven für das Leben und Arbeiten in dieser Region zu finden. Die Ausstellung vereint ausgewählte Ergebnisse aus Lehrveranstaltungen unter der Leitung der Professoren András Pálffy, Tina Gregorić, Hans Gangoly, Vasa J. Perović und Maruša Zorec.
Wir freuen uns darüber, Anne Femmer und Florian Summa an der Grazer Architekturfakultät begrüßen zu dürfen. Das Duo bildet gemeinsam das Büro Summacumfemmer Architekten Leipzig. Sie werden nach Stationen an der ETH Zürich und der TU München ab dem Wintersemester 2020/21 für die nächsten zwei Jahre den neuen Lehrstuhl für Integral Architecture betreuen.
http://www.summacumfemmer.com/
Bild © SUMMACUMFEMMER
Zum ersten Mal publizieren wir ausgewählte Ergebnisse unserer Entwurfslehre aus dem vergangenen Studienjahr gesammelt in einem Band. In dieser ersten Ausgabe unserer Jahrbuchreihe werden Lehrveranstaltungen aus Master- und Bachelorstudium sowie Abschlussarbeiten vorgestellt und geben Einblicke in Themenstellungen, Entwurfsprozesse und Projekte.
Erhältlich ist das Buch am Institut oder beim Verlag der Technischen Universität Graz, es kostet 39,- Euro.
Wir suchen für das kommende Studienjahr zwei Studienassistent*innen, die an einer längerfristigen Mitarbeit am Institut interessiert sind. Es sind zwei Stellen mit jeweils 10 Wochenstunden zu besetzen. Genaueres zu den Aufgaben und Anforderungen ist hier zu finden.
Wir freuen uns über aussagekräftige Bewerbungen mit Portfolio und CV. Diese können bis zum 25.05.2020, 12:00, in digitaler Form an Joana Theuer theuer@tugraz.at geschickt werden.
.tmp Architekten | Uli Tischler und Martin Mechs wurden als eine der Vortragenden für das diesjährige TURN ON Festival ausgewählt. Sie präsentieren am Samstag, den 7. März ab 17:00 Uhr, im Großen Sendesaal des ORF RadioKulturhauses Wien zusammen mit namhaften KollegInnen in der Rubrik BILDUNG, FREIZEIT, VERWALTUNG etc.
Das Festival präsentiert ambitionierte Architektur. Es steht zugleich für die kritische Reflexion des zeitgenössischen Baugeschehens und stellt den Dialog unterschiedlicher Disziplinen und Sparten in den Mittelpunkt. All dies ist in zwei Programmschienen mit zahlreichen Vorträgen gefasst. Dabei werden ausgewählte Projekte vorgestellt, es werden Metaebenen der Architektur berührt und praktische bzw. pragmatische sowie politische Fragen des Bauens diskutiert. In diesem Sinn spannt sich der Bogen vom Festvortrag der renommierten irischen Architektin Yvonne Farrell bis zur brisanten Fragestellung der Talkrunde.
TURN ON Architektur Festival
5. – 7 März, Wien
Gangoly & Kristiner Architekten wurden für ihr Projekt „Haus zwischen den Bergen“ mit dem German Design Award 2020 ausgezeichnet.
„Ein spezifischer Umgang mit der Bautradition und ein besonderer Respekt vor der Landschaft prägen das Bauen im Ausseerland. Diese besondere Stimmung mit den Vorstellungen eines zeitlosen, bequemen Hauses für Familie und Gäste zu verbinden war eine Herausforderung. Der kreuzförmige Grundriss schafft eine Verbindung zu regionalen Vorbildern, definiert die Ausblicke auf den See und die Berge und schafft gleichzeitig räumliche Zonierungen. Holz als Material der Verkleidung steht im Vordergrund. Außen als vorvergraute Hülle verwendet, schafft es Innen in Kombination mit Sichtbeton und Messingelementen eine wärmende Grundstimmung, ohne rustikalen Nachklang.“
Bild © Gangoly & Kristiner Architekten
Das Projekt „Trofaiach. Architektonische Konzepte für ein zukünftiges Miteinander“ schaffte es beim Piranesi Award 2019 unter die „Shortlisted Projects from students“. Wir gratulieren allen Beteiligten.
Betreuung von: Hans Gangoly, Eva Sollgruber
Studierende: Adzemovic, Medina; Bader, Dominic; Hedl, Marko; Ismaili, Nuhi; Kofler, Natalie; Louis, Emeline; Margesin, Magdalena; Neuhold, David Christian; Pons Montaner, David; Rafezeder, Pamina; Scheucher, Fabian; Schmölzer, Ferdinand; Seguro Manteca, Lucia; Susic, Milan.
http://www.pida.si/news/nagrada-piranesi-2019
Bild © Pamina Rafezeder und David Neuhold
„Ein Garten für die Stadt “
Riham El Moazen & Anna Maria Jäger
Michael Hafner & Katharina Hohenwarter
Markus Pöll & Michael Karnutsch
Wir gratulieren herzlich!
Bild © GAM.Lab, TU Graz
Vernissage und Buchpräsentation
Montag, 17. Juni, 16:00
Luchinettigasse 8, Trofaiach
Ausstellungsdauer: 17. Juni bis 30. September 2019
Das Institut für Gebäudelehre der TU Graz stellt in Kooperation mit der Gemeinde Trofaiach die Ergebnisse der Studie „Trofaiach – An der Hauptstraße“ am 17. Juni in Trofaiach aus. Basierend auf Entwurfsprojekten, die im Masterstudio des Wintersemesters 2018/19 mit 14 Studierenden am Institut entwickelt wurden, behandelt die Studie die Frage nach möglichen Strategien und Visionen für die zukünftige Entwicklung des Zentrums von Trofaiach. Die Ausstellung zeigt Reflexionen über Zugänge zu Bauen im Bestand sowie dem virulenten Thema der Ortskernaktivierung von mittelgroßen Städten in ländlichen Regionen. Im Zuge der Ausstellungseröffnung wird die gleichnamige Publikation präsentiert, in der die Ergebnisse des Masterstudios sowie die weiterführenden Untersuchungsergebnisse gesammelt gezeigt werden.
Bild © Pamina Rafezeder und David Neuhold
Kolloquium
15.05.2019, 19:00 Uhr, Alte Technik, Hörsaal 2, Rechbauerstraße 12
Anmeldeschluss
05.07.2019 bis 12:Uhr Email an gam.lab@tugraz.at
Abgabe
02.08.2019bis 12:00 Uhr am Institut für Gebäudelehre, Lessingstraße 25/IV
Preisverleihung
20.11.2019, HDA, Mariahilferstraße 2
Preisgeld
Insgesamt 7500 Euro
TREIBHAUS
Herbert Eichholzer hat durch seinen politischen Widerstand und seine architektonischen Visionen immer wieder versucht „die Koordination des Möglichen zu verändern“1. Sein umtriebiger Geist machte auch vor seinen eigenen Projekten nicht halt. Kurz nach Fertigstellung 1933 überplante er die von ihm und Rudolf Nowotny entworfene Operngarage mit einem für Grazer Verhältnisse utopischen Bauvorhaben. Der Entwurf kam nicht zur Umsetzung. Die Operngarage findet sich noch heute fast unverändert im Innenhof eines Gründerzeitblocks in der Schlögelgasse zwischen Kaiser-Josef-Platz und Dietrichsteinplatz. Damit bietet sie das Ausgangsszenario für die Aufgabenstellung des diesjährigen Herbert Eichholzer Förderungspreises.
Gegenstand des Studierendenwettbewerbs ist der Entwurf des „Treibhauses“, eines Gemeinschaftsgebäudes für die Bewohner der Stadt Graz, das sich — in örtlicher Bezugnahme auf den Kaiser-Josef-Markt — dem Themenschwerpunkt „Essen“ widmet. Die bestehende Halle soll dabei zu einem Glas- und Gewächshaus umgestaltet und das an der Straße befindliche Wohngebäude durch einen Neubau mit öffentlich-gemeinschaftlicher Nutzung ersetzt werden.
Transformationen sind durch ihre ressourcenschonende Wirkung sowie durch ihre narrative Qualität zugleich Notwendigkeit und Chance für die zeitgenössische Architektur. Aktueller gesellschaftlicher Wandel rückt die Frage der „Gemeinschaft“ wieder in den Fokus der Öffentlichkeit. Essen — nicht nur als alltägliche Notwendigkeit sondern als kreatives Interessensfeld — besitzt eine stark bindende Gemeinschaftsfunktion. Die Architektur kann helfen, dieser Funktion Ausdruck zu verleihen, indem sie ein Gemeinschaftshaus als gesellschaftsoffene Plattform etabliert, die als mehrdeutig lesbare Identitätsträgerin Menschen mit gegensätzlichen Wünschen und Vorstellungen anzieht und bedient.
1. Slavoj Žižek über Utopie aus „Die politische Suspension des Ethischen“
Wettbewerbsunterlagen
Eva Sollgruber, Universitätsassistentin am Institut für Gebäudelehre, hält auf dem 9. DARA Symposium (Design and Research in Architecture and Landscape) an der Leibniz Universität in Hannover einen Vortrag, in dem sie unter dem Titel „Oswald Mathias Ungers – Entwurfslektionen“ ihre laufende Dissertationsarbeit vorstellt. Das Symposium läuft unter dem Titel „Referenzen“ und „fragt nach Arten und Wirkungsweisen von Bezugssystemen, Vorbildern, Archiven und Verweisen forschenden Entwerfens und entwerfenden Forschens in Architektur, Städtebau und Landschaftsarchitektur“. Organisiert wird das Symposium vom Institut für Geschichte und Theorie der Architektur der Uni Hannover. Peers sind Christoph Grafe (Bergische Uni Wuppertal), Angelika Schnell (Akademie der Bildenden Künste Wien), Paul Vermeulen (TU Delft) und Jürgen Weidinger (TU Berlin).
Mehr Infos unter:
https://www.igt-arch.uni-hannover.de/962.html#c13437
Unter dem Titel „Alleine zusammen wohnen“ findet der diesjährige Förderpreis der Hawa Sliding Solution AG für Architektur-Studierende statt.
Aktuelle Studien zeigen: Vor allem im urbanen Raum wird sich die privat genutzte Wohnfläche künftig stark reduzieren. Vieles, was sich heute noch in den eigenen vier Wänden befindet, verlagert sich in gemeinschaftliche Bereiche. Subsumiert wird diese Entwicklung unter dem Begriff «Microliving».
Der «Hawa Student Award 2020» nimmt das Thema mit einem fiktiven Projekt auf dem Areal des Busbahnhofs in Zürich auf. Direkt über der Anlage sollen die Studierenden ein Gebäude mit 250 bis 300 Kleinwohnungen und gemeinsam genutzten Räumen entwerfen. Gesucht werden insbesondere intelligente Lösungen für die flexible räumliche Nutzung der maximal 35 Quadratmeter grossen Wohneinheiten.
Die Wettbewerbsbeiträge werden von einer renommierten Jury beurteilt und prämiert, der Professor Gangoly vom Institut für Gebäudelehre beisitzen wird.
Hawa Sliding Solutions stellt eine Preissumme von insgesamt 12.000 Schweizer Franken zur Verfügung.
Anmeldeschluss ist der 30. August 2019.
Weitere Informationen unter:
https://www.hawastudentaward.com/hawa-student-award
We are happy to announce that Saša Server has been shortlisted for this year’s Piranesi Student Award with her project from studio „Tanzquartier Ljubljana“ supervised by Hans Gangoly and Eva Sollgruber.
Am 22. November wurden in der Aula der Technischen Universität Graz die Preise für die Concrete Student Trophy 2018 übergeben. Mit dem ersten Preis wurde das Trio Viktoria Mild, Eva Spörk (Architektur) und Lukas Gasser (Bauingenierwesen) allesamt Studierende der TU Graz ausgezeichnet. Ihr Projekt Vielfalt wurde von der hochkarätigen Fachjury der auch Stadtbaudirektor Bertam Werle angehörte als städtebaulich, architektonisch und konstruktiv als das Überzeugendste angesehen. Juryvorsitzende Architektin Susanne Fritzer lobte „all diese städtebaulichen und architektonischen Qualitäten würde man sich bei vielen bestehenden Gebäuden wünschen.“
Zudem ging Platz 2 an das Projekt Rotonda von Julian Roiser, Thomas Vorraber und Tobias Schröckmayr sowie einer der zwei vergebenen dritten Plätze an Florian Hofreither, Florian Pommer, Elvis Icanovic und Philipp Stadler ebenso Studierende der TU Graz. Betreut wurden die ausgezeichneten Architekturstudentinnen und Architekturstudenten von Gernot Reisenhofer (Entwerfen 4) und Gernot Parmann (Entwerfen spezialisierten Themen), die beteiligten Bauingenieure von Dirk Schlicke und Michael Mayer am Institut für Betonbau.
Julian Reiser · Thomas Vorraber
Die von Ena Kukić verfasste Masterarbeit KENOPSIA · Sarajevo War Tunnel Museum, betreut von Andreas Lechner, wurde mit dem GAD Award 2018 ausgezeichnet.
Die Arbeit wird am GAD Awards 18+ Vorträge der PreisträgerInnen vorgestellt.
Foto: Robert Anagnostopoulos, Institut für Grundlagen der Konstruktion und des Entwerfens
Uli Tischler, Assistenz-Professorin am Institut für Gebäudelehre, wurde mit ihrem Büro uli tischler & martin mechs | .tmp Architekten , mit christina zettl | grafik für ihr Projekt Teamsportakademie KSV 1919 mit der GerambRose 2018 ausgezeichnet.
„Die Jury hebt die präzise Detaillierung in Planung und Umsetzung sowie die sorgsame und stimmige Materialwahl hervor. Dies zeugt vor dem Hintergrund der durch die Förderung bestehenden Vorgaben von der klugen und ökonomischen Realisierung eines hohen architektonischen Qualitätsanspruchs innerhalb des engen Kostenrahmens.“
Wir gratulieren herzlich!
Das Institut für Gebäudelehre und das Institut für Städtebau der TU Graz organisieren in Kooperation mit dem Institut für Städtebau der TU Wien und den Architekturfakultäten der Universitäten Ljubljana, Zagreb und Split einen internationalen Sommerworkshop vom 3.-8. Juli in Graz.
An ausgesuchten Grundstücken in Graz wird mit dem Entwurf von architektonischen Großformen Stellung bezogen. Das kritische und utopische Potential des architektonischen Projekts wird genutzt, um aktuelle Bedingungen der Stadt zu kommentieren und über zukünftige Zustände nach zu denken.
Bewerbungsfrist ist der 15. Juni, mit Abgabe von Portfolio und Lebenslauf im Sekretariat des Instituts für Gebäudelehre oder in digitaler Form an eva.sollgruber@tugraz.at
Credits: 3 ECTS
Professor Gangoly kann mit seinem Büro Gangoly & Kristiner Architekten den Wettbewerbserfolg für die umfassende Sanierung des Josephinums, die Sammlung der Medizinischen Universität Wien, verbuchen.
Der Wettbewerbsbeitrag wurde in Zusammenarbeit mit den Büros von Marusa Zorec, Ljubljana und eep architekten, Graz erstellt.
Die vom Institut für Gebäudelehre im Rahmen des Smart Cities Demonstrationsprojektes STELA erforschte Sanierungsmethode mittels Pufferzone – als Alternative zu herkömmlichen WDVS-Sanierungen – setzt neue Impulse im Bereich der Wohnhaussanierung und trifft damit das Interesse relevanter Akteure im Bereich des Wohnbaus, der Stadtentwicklung wie auch der Energieplanung.
Dies führte zu zwei Einladungen zu Vorträgen im April 2018 – im Rahmen der 26. Wiener Sanierungstage mit dem Thema „Altbau reloaded“ und auf der Konferenz des Fachausschusses für Energie des österreichischen Städtebundes – bei denen Gernot Reisenhofer die Projektergebnisse präsentierte.
Copyright Bild: Alexander Gebetsroither
Eva Sollgruber, Universitätsassistentin am Institut für Gebäudelehre, hält im Rahmen der Konferenz CA2RE (Conference for Artistis and Architectural Research) einen Vortrag in Aarhus, Dänemark.
Der Vortrag läuft unter dem Titel „Grossform and the Idea of the European City: A Typological Research“. Der Beitrag ist Teil Eva Sollgrubers Dissertation am Institut.
Die Konferenz wird organisiert von der Architectural Research European Network Association (ARENA), der European Association for Architectural Education (EAAE) und der European League of Institutes of the Arts (ELIA), mit der Absicht junge Forschende in den Bereichen Architektur und Kunst zu fördern und zur Etablierung von architektonischen und künstlerischen Forschungsmethoden beizutragen.
Die proHolz Masterclass geht unter der Beteiligung des Instituts für Gebäudelehre dieses Jahr in ihre dritte Runde.
Wie bereits in den zwei vergangenen Jahren entwickeln Studierende der Architektur und Ingenieur Fakultäten der Universitäten Ljubljana und Zagreb in interdisziplinären Teams Projekte, die maßgeblich den Werkstoff Holz verwenden.
Das Projektgebiet liegt diesmal in der Region Bohinj in Slowenien, wo es an zeitgemäßer touristischer Infrastruktur fehlt. Die Studierenden werden sowohl Hotels an mehreren Standorten revitalisieren und neu planen, als auch die fehlenden Sportanlagen entwerfen. Zahlreiche Anleihen dafür bieten die traditionellen Holzbauten der Umgebung.
Betreut werden die Studierenden von Professoren ihrer jeweiligen Universität. Die Professoren Hans Gangoly, Vorstand des Instituts für Gebäudelehre, und Gerhard Schickhofer von der TU Graz unterstützen mit zusätzlichem Input.
Die Autoren der besten Beiträge erhalten im Sommer die Möglichkeit zu einem Praxisaufenthalt in Österreich.
Die GerambRose – Dankzeichen für gutes Bauen wird alle zwei Jahre vom Verein BauKultur Steiermark an beispielhafte Projekte mit qualitätsvoller Architektur vergeben. 2016 widmete sich die GerambRose dem Thema „Arbeitswelten“.
Ausgezeichnet wurde auch ein Projekt, das in Professor Gangolys Büro Gangoly & Kristiner Architekten entstand – die Gebäudeadaptierung der Biomedizinischen Technik der TU Graz. Das in den 1950er Jahren errichtete, mittlerweile denkmalgeschützte Instituts- und Laborgebäude von Architekt Karl Raimund Lorenz wurde einer umfassenden Revitalisierung unterzogen.
Die ausgezeichneten Projekte der GerambRose 2016 gingen auf Wanderausstellung durch die Steiermark. Nach etlichen Stationen findet sie nun ihren Abschluss in Graz und kann vom 14.-28. November wochentags von 08:00 bis 21:00 Uhr im Foyer der Biomedizinischen Technik der TU Graz besichtigt werden. Dort findet am Dienstag, 28. November, 19:00 Uhr, auch die Abschlussveranstaltung mit einem Gespräch der PreisträgerInnen statt.
Am Wochenende vom 18. auf den 19. November finden im slowenischen Küstenstädtchen Piran die jährlichen „Piran Days of Architecture“ statt. Die internationale Architektur Konferenz feiert heuer bereits ihr 35. Jubiläum und kann damit auf eine lange Tradition zurückblicken. Die Architekturtage widmen sich heuer dem Thema der Zeit in der Architektur.
Im Rahmen der Konferenz wird zudem der 2017 Piranesi Award vergeben und das Programm wird mit einer Ausstellung und einem Workshop abgerundet.
Uli Tischler, Assistenz-Professorin am Institut für Gebäudelehre, kann mit ihrem Büro .tmp Architekten einen Wettbewerberfolg verbuchen.
Gegenstand des Wettbewerbs war das Schulzentrum NMS Leutschach. Das bestehende Schulgebäude der Marktgemeinde an der südsteirischen Weinstraße soll ab Februar 2018 erweitert und im Zuge dessen modernisiert werden. An dem geladenen Verfahren haben acht Architekturbüros teilgenommen.
Beiträge dazu finden Sie sowohl auf gat.st als auch auf architekturwettbewerb.at
Im Zuge des Smart Cities Projekts STELA in Leoben entwickelte das Institut für Gebäudelehre gemeinsam mit weiteren Projektpartnern eine alternative Methode der thermischen Gebäudesanierung. Mit einer das Gebäude umschließenden Pufferzone, die je nach Witterung geöffnet oder geschlossen werden kann, ist eine Reduktion des Heizwärmebedarfs im gleichen Maße möglich wie mit einer herkömmlichen Sanierung mit Wärmedämmverbundsystemen.
Neben den ökologischen Vorteilen dieses Konzepts ist der zusätzlich gestaltbare Lebensbereich ein weiterer Gewinn der auch essentiell zur Steigerung der Lebensqualität in den bestehehnden Wohngebäuden beiträgt. Zusätzlich wird mit Photovoltaikmodulen, die an den Parapeten der Pufferzone angebracht sind, Strom erzeugt, der annähernd den gesamten Verbrauch des Hauses decken kann.
In den letzten Wochen konnte nun ein Prototyp als Anschauungsobjekt für eine Wohnung im Projektgebiet Judendorf – Leoben umgesetzt werden, der sämtliche räumlichen Vorteile veranschaulicht sowie eine Überprüfung der technischen Details im Maßstab 1:1 zulässt.
Wir hoffen, mit diesem Anstoß die Debatte der Gebäudesanierung mit der derzeitig überwiegenden Verwendung von Wärmedämmverbundsystemen um eine spannende wie auch finanzierbare Alternative zu erweitern.
Copyright Bild: Alexander Gebetsroither
Unter den vier Gewinnern des DETAIL Stipendiums 2017/18 findet sich Jakob Zöbl, Studienassistent am Institut für Gebäudelehre.
Mit dem DETAIL Stipendium 2017/2018 werden vier Architekturstudierende, die sich aktuell im Masterstudium befinden oder dieses im April 2017 beginnen, ein Jahr lang unterstützt. Nebeneiner monatlichen finanziellen Unterstützung erhalten die Stipendiaten ein kostenfreies Jahresabonnement der Architekturfachzeitschrift DETAIL. Zusätzlich profitieren sie von der DETAIL Inspirationsdatenbank, begleitenden Veranstaltungen sowie dem großen Netzwerk von DETAIL und Schüco.
Wir freuen uns darüber, dass wir Markus Penell vom Architekturbüro O&O auch für das Wintersemester 2016/17 zur Mitwirkung an einer unserer Lehrveranstaltungen gewinnen konnten. Im Rahmen der Projektübung wurden von den Studierenden Entwurfsarbeiten für Wohnhochhäuser in der Wiener Krieau entwickelt.
Ausgewählte Arbeiten aus der Lehrveranstaltung sind nun in der O&O Depot Galerie in Berlin ausgestellt.
Wir freuen uns mit Alexander Gebetsroither, ehemaliger Studienassistent bei uns am Institut, über den Gewinn des Hunter Douglas Awards von der Archiprix Foundation. Aus 385 eingereichten Projekten wurde seine herausragende Masterarbeit „I-710/I-105 #more than infrastructure“ schließlich mit einem von acht Preisen ausgezeichnet.
Der Archiprix International ist ein zweijährig abgehaltener Wettbewerb, bei dem die weltweit besten ArchitektInnen, StädtebauerInnen und LanschaftsarchitektInnen der neuesten Generation mit ihren Abschlussarbeiten präsentieren. Eine internationale unabhängige Jury wählt die besten Arbeiten aus und nominiert diese. Das übergeordnete Ziel der Preisverleihung ist es, außerordentlich begabten und talentierten DesignerInnen einen guten Einstieg in die Berufswelt zu ermöglichen.
Die Masterarbeit wurde von Andreas Lechner am Institut für Gebäudelehre betreut.
Wir freuen uns sehr mitteilen zu können, dass das Büro Gangoly & Kristiner Architekten von Professor Gangoly mit dem Projekt der Gebäudeadaptierung der Biomedizinischen Technik der TU Graz, für den diesjährigen EU Mies Award nominiert ist.
Weitere Informationen zum Projekt finden Sie auf Gangoly & Kristiner Architekten und der Seite des EU Mies Awards.
Das Büro Gangoly & Kristiner Architekten von Professor Gangoly hat für die Gebäudeadaptierung der Biomedizinischen Technik, TU Graz einen Anerkennungspreis erhalten.
Bereits zum 18. Mal wurde der Architekturpreis des Landes Steiermark zur Förderung zeitgenössischer qualitätsvoller Architektur in der Steiermark verliehen. Der Preis wird im Dreijahresrhythmus vergeben und ist mit einem Preisgeld von € 10.000,- dotiert. Prämiert wird ein in der Steiermark innerhalb der letzten 3 Jahre errichtetes Objekt.